Sie ärgern sich über die hohen Energiekosten? Dann ist es an der Zeit, Strom kostenlos aus der Sonne zu generieren! Mit Hilfe eines Balkonkraftwerkes gelingt es Ihnen, Ihre Stromkosten zu reduzieren und einen Teil Ihrer Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen.
Bild: Die Sonne liefert uns umweltfreundlich und kostenfrei dauerhaft Energie, die wir über moderne Solarmopdule in Strom umwandeln können. (Bildquelle: unsplash.com/de/@chuttersnap)
Wohnen Sie zur Miete, stellt das Balkonkraftwerk eine lohnenswerte Alternative zu einer Solaranlage dar, die Hauseigentümer oder Eigentümer eines Firmengebäudes auf dem Dach installieren können. Als Mieter ist eine solche Montage in der Regel nicht gestattet. Doch auch Hauseigentümer profitieren von den kleinen Solaranlagen.
Bei der Montage setzen Sie auf langlebige und witterungsbeständige Aluminiumprofile, die auch bei der Montage einer Poolabdeckung, eines Carports, eines Terrassendaches oder eines Regenschutzdaches für Eingangsbereiche zum Einsatz kommen. Diese können ohne Spezialwerkzeug angebracht werden.
Doch was ist ein Balkonkraftwerk? Lohnt es sich, das kleine Kraftwerk selbst zu installieren? Wie gelingt es Hobby-Handwerkern, das Balkonkraftwerk schnell und einfach zu montieren? Und weshalb ist es empfehlenswert, bei der Installation auf Aluminiumprofile zu setzen?
Was versteht man unter einem Balkonkraftwerk?
Bei einem Balkonkraftwerk handelt es sich um eine Mini-Solaranlage, die platzsparend auf dem Balkon montiert werden kann. Die Solarmodule fallen kleiner aus, als die Photovoltaik-Module auf dem Dach und sie lassen sich schnell und einfach anbringen.
Ein Balkonkraftwerk erzeugt Strom aus Sonnenlicht. Mit Hilfe des Wechselrichters, der mit den Solarmodulen verbunden und an einer Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen ist, wird die Energie in das hauseigene Stromnetz eingespeist.
Der erzeugte Strom unterstützt die Stromversorgung der Wohnung. Dabei dürfen maximal 600 Watt elektrische Leistung eingespeist werden. Dieser Wert entspricht 0,6 Kilowatt.
Bei der Installation des Photovoltaikmoduls muss keine Bausubstanz verändert werden. Aus diesem Grund ist es möglich, die Balkonkraftwerke als Mieter auf dem eigenen Balkon zu platzieren. Auch die Gebäudeelektrik bleibt unberührt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Sicherheitsstandards der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie eingehalten werden.
Der Aufbau gestaltet sich simpel. Die Anlagen bestehen aus vier Teilen: bis zu vier Solarmodulen, dem Wechselrichter, dem Stecker und einer Befestigung. Die Module leiten den Strom an den Wechselrichter weiter. Der Wechselrichter verwandelt den Gleichstrom in Wechselstrom. Über die Steckdosen in der Wohnung können Sie den Strom dann verbrauchen.
Bei der Montage greifen Sie auf Alu-Profile für jeden Bedarf zurück. So stellen Sie sicher, dass das Balkonkraftwerk sicher befestigt wird. Denn das Material überzeugt durch eine hohe Langlebigkeit und hält Wind und Wetter langfristig stand.
Bild: Balkonkraftwerk mit 3 Solarmodulen, mit Alu-Profilen sicher am Balkongeländer befestigt. (Bildquelle: www.alu-profile-zuschnitt.de)
Lohnt es sich, ein Balkonkraftwerk selbst zu bauen?
Die gute Nachricht vorweg: Wer handwerkliches Geschick aufweist, kann darauf verzichten, einen Handwerker zu engagieren und das Balkonkraftwerk kurzerhand selbst auf dem Balkon montieren. Schließlich werden die Mini-Solaranlagen als Komplettsets angeboten, meistens sogar mit einer detaillierten Aufbauanleitung. So kann mit etwas handwerklichem Geschick und einigen Werkzeugen das Balkonkraftwerk schnell und einfach aufgestellt werden.
Sie scheuen vor dem elektrischen Anschluss zurück? Das Balkonkraftwerk ist ein steckerfertiges Set, das Sie lediglich mit der Netzsteckdose verbinden.
Mit stabilen Aluminiumprofilen und Haken plus Edelstahlschrauben wird das Balkonkraftwerk sicher montiert! (Bildquelle: www.alu-profile-zuschnitt.de)
Tipps für Hobby-Handwerker: Wie baut man ein Balkonkraftwerk?
Bei der Installation eines Balkonkraftwerkes sind einige wichtige Punkte zu beachten. So sollte die Mini-Photovoltaik-Anlage nach Süden in einem Winkel von 35 Grad ausgerichtet werden, um möglichst viel Sonnenenergie zu produzieren.
Geräte mit einem Schutzkontaktstecker können an jeder Steckdose angeschlossen werden. Bei einem Wielandstecker ist es allerdings notwendig, eine Einspeisesteckdose anzubringen. Diese erhalten Sie in einem herkömmlichen Baumarkt.
Wer eine Überlastung von vornherein ausschließen möchte, setzt auf eine Energiesteckdose und sieht davon ab, eine normale Schuko-Streckdose zu verwenden. Allerdings muss der Anschluss des Balkonkraftwerkes an die Energiesteckdose durch einen Fachmann angeschlossen werden und kann nicht in Eigenregie erfolgen.
Ein weiterer Tipp: Da ein Kraftwerk für den Balkon im Durchschnitt 25 Jahre lang Strom generiert, sollten Sie bei der Installation auf langlebige und witterungsbeständige Befestigungssysteme, wie hochwertige Alu-Profile setzen.
Vor der Installation muss der Netzbetreiber informiert und eine Anmeldung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erfolgen. Anschließend dürfen Sie die Photovoltaikanlage bis zu 600 Watt in Eigenregie montieren.
Zum Anschließen setzen Sie das Balkonkraftwerk-Set nach den Herstellerangaben zusammen. Dafür verbinden Sie die einzelnen Elemente miteinander und verbinden die Mini-PV-Anlage mit dem Hausnetz. Im ersten Schritt schließen Sie die Module an den Wechselrichter an. Sind Sie sich unsicher, können Sie einen Elektroniker zu Rate ziehen.
Bei der Montage der Mini-Solaranlage für den Balkon verwenden Sie am besten hochwertigen und lange haltbare Aluminium-Profile. Diese ermöglichen eine leichte und stabile Konstruktion, die sich als korrosionsbeständig erweist. So stellen Sie sicher, dass sich das Balkonkraftwerk nicht lösen kann.
Bild: Beispiel von Aluminiumprofilen zur Befestigung eines Solar-Balkonkraftwerkes am Balkongeländer. (Bildquelle: www.alu-profile-zuschnitt.de)
Fazit zum Balkonkraftwerk montieren
Solarmodule zieren viele Balkone. Denn immer mehr Menschen hegen den Wunsch, umweltfreundlich und zukunftssicher eigenen Strom aus Sonnenstrahlen zu erzeugen und die gewonnene Energie in ihr Stromnetz einzuspeisen. Dabei kann es sich lohnen, das Balkonkraftwerk selbst zu montieren, denn die Modelle werden häufig als Set geliefert, sodass die Installation einfach erfolgen kann. Verfügen Sie über ein wenig handwerkliches Geschick, nimmt die Installation wenig Zeit in Anspruch. Zuerst setzen Sie alle Elemente des Kraftwerkes gemäß der Herstellerangaben zusammen. Dann befestigen Sie dieses mit Hilfe von witterungsbeständigen Aluminium-Profilen am Balkon. So haben Sie die Gewähr, dass Ihr Balkonkraftwerk lange und sicher hält und Sie umweltfreundlichen Solarstrom selbst erzeugen und selbst nutzen können.
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