Jeden Herbst werden die Tage kürzer, dunkler und kälter. Somit steigt auch die Angst vor Einbrüchen im eigenen Heim. Jedes Jahr findet am letzten Sonntag im Oktober zusammen mit der Zeitumstellung der Tag des Einbruchschutzes statt. Fensterblick.de, der Spezialist für Fenster und Türen, gibt Tipps und Hinweise, sein Zuhause richtig zu sichern. Besonders an Fenstern und Türen kann der Einbruchschutz deutlich erhöht werden.
Bei einem Neubau oder einer Renovierung kann man Türen mit geprüftem Einbruchschutz und sichere Fensterrollos einbauen lassen. Eine Zertifizierung, die die Qualität sicherstellt, ist außerdem von hoher Bedeutung, da die Ansprüche stetig neutral geprüft werden. (Bildquelle: www.fensterblick.de)
Oktober 2021
Zahlen und Fakten: Wohnungseinbruchdiebstähle im Corona-Jahr 2020
Im Jahr 2020 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik über 75.000 Wohnungseinbruchdiebstähle in Deutschland. Das bedeutet, dass jede 7 Minuten jemand versuchte in ein fremdes Zuhause einzudringen. Von den Fällen wurden 17,6 Prozent aufgeklärt. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Fälle um 13,9 Prozent reduziert. Dabei entstand eine Schadenssumme von ca. 216 Mio. Euro. Dennoch kommt oft nicht nur ein materieller Schaden zustande, sondern es können auch psychische Probleme für die betroffenen Personen entstehen. Die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstählen sinkt kontinuierlich seit 2015. Im Jahr 2020 ist ein Rekord-Tief erreicht worden. Ein Grund dafür ist wahrscheinlich die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown. Zu den obengenannten Wohnungseinbruchdiebstählen kommen noch 96.188 Fälle von Diebstählen aus Kellern, Dachböden oder Waschküchen. Diese sind im Vergleich zu 2019 um 11 Prozent gestiegen. Dabei waren E-Bikes ein beliebtes Diebesgut.
Die gescheiterten Einbruchsversuche nahmen in den letzten Jahren zu. Im Jahr 2011 sind 38,5 Prozent der Einbruchsversuche gescheitert, 2020 waren es 46,7 Prozent, die nicht zum Erfolg führten. Das bedeutet, dass fast die Hälfte aller Einbrüche nicht abgeschlossen werden konnte. Dazu tragen die richtigen Präventions- und Sicherheitsmaßnahmen bei. Das zeigt auch, dass viele Einbrüche durch aufmerksame Haltung, passende Sicherungstechnik sowie hilfsbereite Nachbarn verhindert werden können. Schwache Stellen über die Einbrecher Zugang finden sind in den meisten Fällen Fenster und Türen, die leicht erreichbar sind.
Türen aller Art – Haustüren, Balkontüren, Terrassentüren, Nebeneingangstüren oder auch Garagentore – gelten als typische Einbruchsstellen. Hier sollte Wert auf einbruchhemmende Qualität gelegt werden. Achten Sie auch darauf, dass Türen und Fenster immer komplett geschlossen werden, wenn Sie nicht im Haus sind! (Bildquelle: www.fensterblick.de)
Tipp 1: Prävention statt Verlust oder Schaden
Eine der besten Methoden, um Einbrüche vorzubeugen ist die Prävention. So können sowohl Verluste als auch Schäden vermieden werden. Wichtige alltags Details, die jeder beachten sollte, sind dabei essenziell. Eine Haustür sollte beispielsweise bei jedem Verlassen des Hauses doppelt verriegelt werden und nicht einfach nur zugezogen werden. Nur so können alle Sicherheitsfunktionen des Schlosses entfaltet werden. Zudem ist es meist auch ausschlaggebend für die Versicherung. Es sollte auch kein Schlüssel im Außenbereich versteckt werden. Eine offene Einladung für Einbrecher sind außerdem Fenster, die auf Kipp stehen. Diese können innerhalb weniger Sekunden von Einbrechern geöffnet werden. Die Experten von fensterblick.de empfehlen: Alle Fenster und Türen sollten verriegelt sein, wenn sich keiner im Haus oder der Wohnung aufhält.
Tipp 2: Widerstandsfähige Fenster
Standardfenster bieten wenig einbruchhemmenden Schutz. Geprüfte einbruchhemmende Fenster sind in sieben Widerstandsklassen einzuordnen, von [RC] 1 N bis [RC] 6. Umso größer die Zahl ist, desto höher ist der Widerstand. Um den Schutz zu erhöhen, kann auch Sicherheitsglas für die Fenster gewählt werden. Einbruchhemmende Fensterbeschläge und abschließbare Fenstergriffe können auch problemlos nachgerüstet werden. Ein fachgerechter Einbau der Fenster und Türen nach Anleitung des Herstellers ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass einbruchhemmende Elemente ihren Zweck dienen. Zudem sollten sowohl Kellerfenster als auch Erdgeschossfenster zusätzlich gesichert werden, z. B. mit Gittern.
Tipp 3: Türen mit effektivem Einbruchschutz
Türen aller Art – Haustüren, Balkontüren, Terrassentüren, Nebeneingangstüren oder auch Garagentore – gelten als typische Einbruchsstellen. Sie sollten, genauso wie die Fenster, wenn sie das Haus verlassen, geschlossen sein. Auch wenn sie nur für kurze Zeit nicht da sind. Bei einem Neubau oder einer Renovierung kann man Türen mit geprüftem Einbruchschutz einbauen lassen. Eine Zertifizierung, die die Qualität sicherstellt, ist außerdem von hoher Bedeutung, da die Ansprüche stetig neutral geprüft werden.
Aufstiegshilfen, wie z. B. Blumenkübel oder Mülltonen, sollten nicht in der Nähe eines Balkons stehen, da Einbrecher sie gerne nutzen, um in höhere Stockwerke zu gelangen. Keller- und Nebeneingangstüren bilden einen ebenfalls beliebten Eingangspunkt für Einbrecher. Daher sollten sie genauso widerstandsfähig wie Haustüren ausgestattet werden. Garagentore werden oft genutzt, um durch die Verbindungstür ins Haus einzudringen oder auch um von dort wertvolle Gegenstände zu stehlen.
Diese Haustüre zeigt schon von aussen, dass sie nicht leicht zu knacken ist. Schwere Scharniere, gute Schlösser, kleine Fenster, durch die man nicht einsteigen kann und eine starke Qualität aus Aluminium. (Bildquelle: www.fensterblick.de)
Tipp 4: Die kleinen Extras
Verschiedene Zusätze helfen auch den Einbruchschutz zu optimieren. Eine Lampe mit Bewegungsmelder kann zum Beispiel Einbrecher abschrecken. Rollläden nutzen auch als eine zusätzliche Schutzvorrichtung in der Nacht. Über Tag sollten sie jedoch nicht geschlossen bleiben, da sie Abwesenheit erkennbar machen. Alarmanlagen greifen in den meisten Fällen erst dann ein, wenn der uneingeladene Gast schon seine Tat vollbracht hat. Dennoch können sie helfen schlimmeres zu vermeiden, indem sie das Interesse der Nachbarn wecken. Auch smarte Lösungen können helfen. Intelligente Steuersysteme ermöglichen die Überwachung der Fenster und Türen per App. Sicherheitstechnik ist eine kostenaufwändige Investition, die sich lohnt, denn, wenn ein Einbrecher mehr Zeit benötigt, um einzudringen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er aufgibt oder gefasst wird. Eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen zeichnet sich am erfolgreichsten aus.
Warum Tipps von Fensterblick?
Durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik kann eine Vielzahl von Einbrüchen verhindert werden. Einerseits wird das Eindringen von Langfingern erschwert und andererseits wird das Sicherheitsgefühl erhöht, denn ein Einbruch kann jeden treffen. Eine durchwühlte Wohnung oder Haus, wertvolle Dinge, die gestohlen wurden, sowie der Eingriff in die persönliche Sphäre an sich, sind ein Schock für die betroffene Person. Da Standardfenster und -türen nur geringen Schutz bieten, ist es wichtig, Einbrüche effektiv vorzubeugen indem aktiv gegengehandelt wird. Die Fachleute von fensterblick.de beraten Sie gerne rund um das Thema Einbruchschutz für Fenster und Türen.
Weitere Informationen
Video mit Tipps zum Einbruchschutz von fensterblick.de: https://youtu.be/gSLS3O3aweY
BauPraxis Link Tipp
Entspricht Ihre Immobilie den aktuellen Sicherheits-Standards?
So machen Sie Ihr Zuhause sicherer. Erschreckenderweise mangelt es vielen Häusern und Wohnungen bereits an den einfachsten Ausstattungsgegenständen gegen Einbrecher - viele Schlösser und Fensterverriegelungen entsprechen nicht mehr dem modernen Standard. Prüfen Sie Ihre Immobilie anhand der Checkliste.