Zuhause sein bedeutet sich geborgen zu fühlen und sich richtig entspannen zu können. Doch all dies gelingt Menschen deutlich einfacher, wenn sie bei der Gestaltung ihres Zuhauses auf eine tolle und behagliche Atmosphäre achten.
Bild: Ferenc Keresi, Pixabay.com
In diesem Text geben wir dir drei Tipps, wie du deine Wohnräume so gestaltest, dass sie charismatisch und individuell sind.
Tipp 1: Die Beleuchtung
Viele Menschen machen den Fehler, bei der Gestaltung ihrer Wohnräume vor allem auf die Möbel und andere Einrichtungsgegenstände zu achten. Doch die Beleuchtung spielt mindestens eine genau so wichtige Rolle wie alle anderen Gestaltungsmöglichkeiten.
Als erstes musst die entscheiden, ob du eine totale Ausleuchtung deines Raumes durch eine Lichtquelle möchtest. Die Alternative hierzu wäre das Einrichten verschiedener Lichtzonen durch mehrere kleineren Lichtquellen. Bei Räumen, in denen man auch mal Besuch empfängt empfiehlt es sich, beide Varianten gleichermaßen zu realisieren. Dies gilt zum Beispiel für das Esszimmer oder das Wohnzimmer. Es ist leicht vorstellbar, dass man dort für einen Essen mit seiner Familie eine andere Beleuchtung braucht wie für einen gemütlichen Abend mit seinem Partner oder seiner Partnerin.
In der Praxis setzt sich LED immer mehr als Lichtquelle durch. LED-Birnen sind sehr energieeffizient und schonen daher Geldbeutel und Umwelt. Und die Zeiten, in denen LEDs den Ruf hatten, kälteres Licht zu produzieren, sind auch vorbei.
Tipp 2: Die Farbgestaltung
Farben wirken sich direkt auf unser Wohlbefinden aus. Deshalb macht es Sinn, sich ausgiebig über die Farbgestaltung des Wohnräume Gedanken zu machen. Manche Menschen können nur in der Schlichtheit weißer Wände richtig runterkommen. Andere hingegen bevorzugen farbige Wände. Trendige Farben sind hier zum Beispiel Orange oder Gelb, da sie Wärme transportieren können. Auch Grün oder Türkis werden immer mehr zu Trendfarben. Das Beste ist: Du musst ja nicht ganze Wände oder gar ein ganzes Zimmer farbig streichen. Oftmals reichen schon unter der Decke liegende Streifen aus, um tolle Effekte zu erzielen.
Selbstverständlich bezieht sich die Farbgestaltung nicht nur auf die Wände. So können auch kleine Hingucker die Schönheit des Raumes beträchtlich steigern. Klassiker wären hierfür farbige Blumentöpfe, Pflanzkübel oder bunte Sofa-Kissen.
Auch Bilder und Poster sind eine tolle Möglichkeit, Farben in die Komposition eines Zimmers zu integrieren. So können bunte Gemälde oder Drucke, die deutliche und intensive Farbtöne aufweisen, auf weißen und ansonsten schlichten Wänden richtige Hingucker sein und zu ruhigem Wohlgefühl beitragen.
Tipp 3: Do-It-Yourself-Gadgets
Dinge, die selbst erdacht und hergestellt wurden, haben unweigerlich einen individuellen und sehr persönlichen Charme. Daher sollten sie auf keinen Fall in deinen Wohnräumen fehlen. Ein Klassiker ist hier zum Beispiel das Bücherregal aus Backsteinen und schönem Holz. Vor allem für Menschen, die ihre Räume mit jugendlichem Flair ausstatten wollen ist dieses Gadget ein Muss.
Selbstverständlich kannst du dieses Regal auch mit anderen Dingen als Büchern füllen. Vor allem Abwechslung macht ein solches Regal zu einem echten Hingucker. So kannst du Bücher zwischen zwei Pflanzen stellen und die oberste Regalreihe noch mit Bildern füllen.
Auch Hängeregale lassen sich recht einfach selber bauen. Diese können dann, an Ketten oder stabilen Seilen, von der Decke hängen und deine Wohnung einzigartig machen.
Bild: Erika Wittlieb, Pixabay.com
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