Ein Hybridsystem aus Solarthermie und Wärmepumpe bietet maximale Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen.
Die kostenlos verfügbare Sonnenwärme entlastet energietechnisch die Wärmepumpe und erhöht dabei die Effizienz des gesamten Heizsystems. So sinken Stromverbrauch und Heizkosten um bis zu 50 %. Nutzen Sie die Sonne so weit wie möglich und sparen sie fossile Energie und teure Heizkosten! (Bildquelle: Cor Gaasbeek, Pixabay.com)
Köln, Oktober 2022
In Zeiten von stark ansteigenden Preisen bei nahezu allen Energieträgern und täglich neuen Meldungen über drohende Versorgungsengpässe suchen Verbraucher Hände ringend nach einer verlässlichen Heizalternative. Bei dieser Suche werden in letzter Zeit immer mehr Verbraucher fündig bei der Solarthermie.
Seit vielen Jahren ist die Kraft der Sonne eine attraktive Versorgungsalternative für all diejenigen, die ihre Heizungsanlage nachhaltiger, effizienter und wirtschaftlicher machen wollen. Gemeinsam mit einer Wärmepumpe kann die kostenlos verfügbare Sonnenwärme ihre Vorzüge optimal ausspielen und sorgt für maximale Unabhängigkeit von kontinuierlich steigenden Energiepreisen.
Hybridsystem aus solarthermischer Anlage und Wärmepumpe
Ein Hybridsystem aus solarthermischer Anlage und Wärmepumpe schiebt den Heizkosten einen Riegel vor, entlastet Verbraucher und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Wärmewende. Die Wärmepumpe ist in diesen unsicheren Zeiten eine besonders attraktive, effiziente und versorgungssichere Alternative zum Einsatz fossiler Energieträger wie Heizöl oder Gas im Heizungskeller. Mithilfe von Wärme aus der Umwelt und elektrischem Strom arbeitet sie nicht nur effizient und nachhaltig, sondern macht die Bewohner auch unabhängiger von steigenden Energiepreisen und der drohenden Gasknappheit. Besonders attraktiv ist die Wärmepumpe auch aufgrund ihrer hervorragenden Kompatibilität mit der Solarthermie.
Die kostenlos verfügbare Sonnenwärme greift der Wärmepumpe auf verschiedene Art und Weise unter die Arme, erhöht dabei die Energieeffizienz des gesamten Heizsystems und senkt so Stromverbrauch und Heizkosten um bis zu 50 Prozent.
Von Mai bis Oktober übernimmt die solarthermische Anlage auf dem Dach die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung meist komplett, sodass die Wärmepumpe sogar ganz ausgeschaltet bleiben kann. Und selbst im Winter deckt die „Sonnige Heizung“ einen Teil des Warmwasserbedarfs und entlastet so das zentrale Heizsystem.
Durch flexible Montagemöglichkeiten kann eine solarthermische Anlage an nahezu alle baulichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Zugleich lässt sich die „Sonnige Heizung“ mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinieren. (Bildquelle: Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. Köln)
Hohe Förderung für Solarthermie und Wärmepumpe
Der Staat fördert Nachrüstung und Heizungstausch: Wer eine Solarthermie-Anlage nachrüstet, bekommt 25 Prozent der damit verbundenen Kosten vom Staat zurück. Die Modernisierung von alten Ölheizungen lohnt sich besonders: Dank zusätzlicher Austauschprämie stehen hier beim Tausch gegen eine nachhaltige Hybridheizung, beispielsweise aus Wärmepumpe und Solarthermie, Förderkonditionen von bis zu 40 Prozent in Aussicht.
Solarthermie funktioniert aber nicht nur in Kombination mit Wärmepumpen: Sie lässt sich mit jedem erdenklichen Wärmeerzeuger kombinieren und kann zudem an nahezu alle baulichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Mehr Informationen rund um das Thema Solarthermie gibt es auf dem Verbraucherportal „Sonnige Heizung“ – betrieben vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) – unter www.sonnigeheizung.de.
Wer sich aktuell dafür entscheidet, die heimische Heizung mit einer Solarthermieanlage auf dem Dach zu unterstützen, bekommt 25 bis 40 % der anfallenden Kosten vom Staat zurück. Mehr Infos unter www.sonnigeheizung.de (Bildquelle: Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. Köln)
Info über den Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Der BSW ― Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
vertritt die Interessen von einigen hundert Solar- und Speicherunternehmen in Deutschland. Der Verband agiert als Informant, Berater und Vermittler im Aktionsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Er sorgt für Investitionssicherheit in der Wachstumsbranche Solarenergie. Wichtige Unternehmen der Solar- und Speicherbranche ― von Rohstofflieferanten und Produktionsfirmen über das Handwerk bis hin zu Betreibergesellschaften, Planern und Financiers ― sind im BSW organisiert.
Beitrag: Sage & Schreibe Public Relations GmbH · 80538 München
BauPraxis Link Tipp
Was genau bedeutet das neue Heizungsgesetz für die bestehende Ölheizung?
Für die knapp fünf Millionen Besitzer einer Ölheizung in Deutschland gilt auch nach der Verabschiedung des neuen Heizungsgesetzes der 100%ige Bestandsschutz. Auch Reparieren ist „erlaubt“. Für die Neuinstallation einer Ölbrennwertheizung als Hybridmodell gibt es attraktive staatliche Förderungen.
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