Studie: Weit transportierte Pollen verstärken Allergien

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung erleichtert Pollen-Allergikern den Alltag. Eine Studie der Technischen Universität München belegt, dass der Klimawandel die Beschwerden von Pollen-Allergikern noch verstärkt.

Wohnungslüftung mit Pollenfilter für Allergiker
Forscher der Technischen Universität München haben belegt, dass die regionale Allergie-Saison durch Pollen von mehreren hundert Kilometern entfernt blühenden Pflanzen verlängert werden kann. Tipp für Pollen-Allergiker: Eine Wohnungslüftung mit Pollenfilter. (Bild: © silviarita / Pixabay / Initiative „Gute Luft“)

Köln/Bietigheim-Bissingen/Berlin

Eine Studie der Technischen Universität München belegt, dass der Klimawandel die Beschwerden von Pollen-Allergikern noch verstärkt. So wurden Pollen von Pflanzen in der Luft gemessen, die in der Region eigentlich gar nicht vorkommen. Eine kontrollierte Wohnungslüftung erleichtert Pollen-Allergikern den Alltag. Effektive Filter fangen Pollen ab, damit diese nicht ins Haus gelangen. Obendrein werden die Wohnräume permanent mit frischer Luft versorgt, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen.

Heuschnupfen hat sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt: Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. leiden rund 13 Millionen Menschen in Deutschland an Heuschnupfen. Als wären juckende Augen, Triefnase und Atemnot nicht schon genug, macht auch der Klimawandel den Allergikern zu schaffen. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben belegt, dass die regionale Allergie-Saison durch Pollen von mehreren hundert Kilometern entfernt blühenden Pflanzen verlängert werden kann. Daten von drei bayerischen Messstationen wurden dazu über 30 Jahre ausgewertet. Dort seien oft Pollen von Pflanzen aufgefangen worden, bevor diese in der Region blühten. „Das Phänomen an sich ist bekannt, aber bisher hatte noch niemand systematisch untersucht, wie häufig dies vorkommt“, so Annette Menzel, Professorin für Ökoklimatologie an der Technischen Universität München. Zudem lassen die wärmeren Temperaturen die Pflanzen früher blühen.

Doch zumindest für den Aufenthalt in geschlossenen Räumen gibt es eine intelligente Haustechnik, die äußerst effektiv Allergene und Schadstoffe reduziert: Die kontrolliere Wohnungslüftung. Pollen und Schadstoffe werden vom integrierten Filtersystem aufgefangen und können nicht in die Wohn- und Schlafräume gelangen. Die geräuscharmen Geräte tauschen die Raumluft permanent gegen Frischluft aus und sorgen so für eine gesunde Raumluftqualität.

Weitere Tipps und Tricks, die Allergikern den Alltag erleichtern, finden Sie bei der Initiative „Gute Luft“ unter www.wohnungs-lueftung.de.

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Wohnungslüftung filtert Pollen aus Raumluft!
Hätten Sie gewusst, dass eine Wohnraumlüftung Pollen aus der Luft filtern kann, bevor diese ins Haus strömt? Weitere Tipps und Tricks, die Allergikern den Alltag erleichtern, finden Sie auf www.wohnungs-lueftung.de. (Bild: © Free-Photos / Pixabay / Initiative „Gute Luft“)


Mehr Informationen über wohnungs-lueftung.de:
Initiatoren dieses Verbraucherportals sind die renommiertesten Verbände in der Lüftungsbranche: BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V.), FGK (Fachverband Gebäude-Klima e.V.) sowie IGDWL (Verband der Interessensgemeinschaft Dezentrale Wohnungslüftung e.V.). Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Lüftungsanlagen unter  www.wohnungs-lueftung.de



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Gleichzeitig wird die verbrauchte Raumluft nach draussen abgeführt. Durch die rasche Verdünnung eventuell kontaminierter Luft mit frischer Aussenluft senken Komfort-Lüftungssysteme die Virenlast in Innenräumen und können dadurch einer Infektion vorbeugen.