Köln/Ludwigsburg im Juni 2025
Wenn die Blütezeit der Bäume im Frühjahr sich dem Ende neigt, beginnt bereits ab Juni/Juli die Blütezeit der ersten Herbstgräser. Diese Pflanzenvielfalt mag zwar optisch ein Highlight sein, doch für so manchen Allergiker bedeutet das auch eine lange Belastungsphase. Hinzu kommt, dass die meisten Gräser sogenannte Windblütler sind. Damit sie ihre Bestäubung sicherstellen können, müssen sie eine große Anzahl an Pollen produzieren, die der Wind teils hunderte Kilometer weit zu anderen Pflanzen trägt.
Bild: Mehr Lebensqualität für Allergiker mit gesunder Raumluft: Lüftungsanlagen führen Schadstoffe zuverlässig ab und halten dank modernster Filtertechnik Pollen und Feinstaub draußen. Ein Vorteil für alle Bewohner! (Bildquelle: sewcream/ Adobe Stock/ Initiative Gute Luft)
Allergiker wissen das: Nach der Heuschnupfensaison ist vor der Gräserallergie
Dazu kommt auch noch der Klimawandel, der mit dem Anstieg von Ozon in der Atmosphäre auch die Zusammensetzung der Pollen verändert und sie aggressiver macht. Ohne Antihistaminika ist für viele Allergiker ein beschwerdefreies Luftholen kaum noch möglich.
Zumindest für die eigenen vier Wände gibt es aber nun für viele Allergiker einen echten Hoffnungsschimmer am Horizont: Vorausgesetzt man hat eine ➔ Lüftungsanlage im Wohnbereich installiert. Denn diese moderne Haustechnologie reinigt die Zuluft mit leistungsstarken Filtern nicht nur von Feinstaub. Feinfilter halten auch Pollen zurück. Der Markt bietet inzwischen verschiedenste Lüftungslösungen für jedes Wohngebäude, die auch nachträglich eingebaut werden können. Die gute Nachricht: Der Staat unterstützt diese Investitionen mit attraktiven Förderprogrammen, da Wohnraumlüftungssysteme auch erheblich zur Einsparung von Energie beitragen.
Gräserpollen-Saison ab Juni des Jahres in vollem Gange
„Volkskrankheit Heuschnupfen“: Laut der gemeinnützigen Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) leiden über 10 Millionen Erwachsene in Deutschland an saisonalen Beschwerden in der Pollensaison, die sich durch Niesanfälle, juckende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Hals- und Hautreizungen äußern. Entkommen können Pollenallergikerinnen und -allergiker ihren Allergieauslösern nur schwer. Denn bereits der Juni erweist sich als einer der ersten Gräser-Monate mit sehr starkem Allergiepotential.
Der Roggen befindet sich gerade in seiner Hauptblütezeit, was laut Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- mit der Produktion von rund vier Millionen Pollenkörnern pro Ähre einhergeht. Dies kann während der Blütezeit zu regelrechten Staubwolken in der Nähe von Feldern führen.
Weitere Gräser, die für starke allergische Beschwerden sorgen können, sind in erster Linie die hochwachsenden Gräser der Futterwiesen, wie etwa das Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense), das Gemeine Knäuelgras ((Dactylis glomerata) oder der Glatthafer (Arrhenatherum elatius). Das Problem: Die hochallergenen Gräser gedeihen fast überall: In unseren Wiesen und auf Weiden, an Wegesrändern oder in Waldlichtungen.
Bild: Gefährliche Ästhetik: Der Klimawandel verändert die biochemische Zusammensetzung der Pollen und macht diese aggressiver. Keine gute Nachricht für Allergiker. (Bildquelle: Free-Photos/ Pixabay/ Initiative Gute Luft)
Pollen-Problem: Klimawandel begünstigt die Vermehrung von Allergenen
Durch den Anstieg von Luftschadstoffen wie Ozon und Feinstaub, bedingt durch den Klimawandel, hat sich zudem die Zusammensetzung der Pollen verändert, was sie deutlich aggressiver macht. Sprich sie enthalten einen höheren Allergengehalt pro Pollen. Der Grund: Eine Stressreaktion der Pflanzen. Um das Überleben unter erschwerten Umweltbedingungen zu sichern, befinden sich in den Pollen mehr allergieauslösende Eiweiße. Die Eiweiße sind dabei eine Art Abwehrstoff, ähnlich unserem Immunsystem.
Bild: Wohnraumlüftung ist nicht nur eine gesundheitsfördernde Technologie, sie ist auch ein echtes Raumwunder. Dank ihrer geringen Bautiefe und dem wenigen Gewicht lässt sie sich beispielsweise im Haushaltskeller perfekt an der Wand installieren und sogar durch eine Schiebetüre verbergen. (Bildquelle: Zentrales Lüftungsgerät, Stiebel Eltron, Initiative Gute Luft)
Zuhause pollenfrei dank Wohnraumlüftung
Zumindest in den eigenen vier Wänden können Pollenallergiker dafür sorgen, dass sie stets mit frischer, gefilterter Luft versorgt werden und somit symptomfrei sind. Die Schlüsseltechnologie hierfür ist die kontrollierte Wohnraumlüftung.
➔ Moderne Lüftungsanlagen sind mit leistungsstarken Filtern ausgestattet, die nicht nur Feinstaub, sondern auch Pollen effektiv aus der Zuluft herausfiltern. Dank innovativer Technologien und ausgeklügeltem Design bemerkt man die modernen Systeme kaum, denn ➔ sie arbeiten effizient ganz leise im Hintergrund.
So bleibt die Innenraumluft angenehm frei von Allergenen und Staub, die bei herkömmlichem Stoßlüften ins Haus gelangen könnten. Zudem sorgt die kontinuierliche Luftzirkulation für ein angenehmes frische Raumklima und reduziert die Belastung durch Schadstoffe in den eigenen vier Wänden. Nicht nur für Allergiker bedeutet das mehr Lebensqualität, sondern für alle Bewohner des Hauses oder der Wohnung.
Mehr Informationen zum Thema „Wohnraumlüftung“ liefert das Infoportal ➔ www.wohnungs-lueftung.de mit einem kompakten Überblick über die verschiedenen Lüftungssysteme und Fördermöglichkeiten.
Bild: Lüftungsanlagen machen gute Laune, denn sie sorgen für eine jederzeit pollen- und feinstaubfreie „Lebensluft“. Sie können sowohl im Neubau als auch in der Sanierung nachträglich installiert werden. (Bildquelle: pressmaster/ Adobe Stock/ Initiative Gute Luft)
Über die Initiative „Gute Luft“
Gute Luft liegt uns am Herzen! Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Lüftungsanlagen unter ➔ www.wohnungs-lueftung.de. Initiatoren dieses Verbraucherportals sind die renommiertesten Verbände in der Lüftungsbranche: BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V.) und FGK (Fachverband Gebäude-Klima e.V.)
Ein Beitrag für BauPraxis in Zusammenarbeit mit der Sage & Schreibe GmbH München und dem BDH Bundesverband der
Deutschen Heizungsindustrie e.V.
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Gesundes Wohnen ohne Lüftung nicht denkbar
Moderne Lüftungssysteme sind die Lösung für wohngesundes, hygienisches Raumklima. Wohnraumlüftung ist die wichtigste Haustechnik unserer Zeit, denn die luftdichte Verpackung moderner Gebäudehüllen lässt keinen ausreichenden Luftaustausch mehr zu! Lesen Sie die Fakten hier!
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