Hausverkauf - richtigen Verkaufspreis und Kaufinteressenten finden

Wie ein erfahrener Immobilienmakler den richtigen Verkaufspreis und den passenden Kaufinteressenten für Ihre Immobilie findet. Die richtige Einschätzung des Verkehrswertes eines Hauses bestimmt, ob sich in angemessener Zeit ein Kaufinteressent findet.

Ein Hausverkauf will gut geplant sein
Hausverkauf - ein erfahrener Immobilienmakler findet den richtigen Verkaufspreis und den passenden Kaufinteressenten. Ihr Haus ist dann schneller verkauft! (Bild von pixabay.com)

Der Immobilienmakler kennt die gesetzlichen Grundlagen für die Wertermittlung und wendet sie in seiner Preisfindung an.

Bei einem zu hohen Wunschpreis des Eigentümers dauert der Verkauf lange oder wird möglicherweise nicht erfolgreich sein. Ein zu niedrig angesetzter Kaufpreis findet viele Kaufinteressenten, aber verschenkt Potenzial. Beides ist nicht im Interesse des Verkäufers.
Deshalb ist ein Hausverkäufer gut beraten, sich vor Ort einen Immobilienmakler mit Kundenempfehlungen und reichlich Markterfahrung zu suchen. Einen Immobilienmakler, wie zum Beispiel Beck Immobilienmakler Bremen.

Beck Immobilienmakler Bremen kennt den Immobilienmarkt in der Region genau und hat eine sichere Methode entwickelt: Gegenseitiges Vertrauen, gemeinsame Werte und die Bereitschaft, diese bewusst zu leben. Hausverkäufer und Immobilienmakler müssen sich über den Marktpreis einig sein, bevor die Vermarktung beginnen kann. Ein seriöser Immobilienmakler wie Beck Immobilienmakler Bremen besichtigt stets eine Immobilie vor Ort. Er bestimmt den Verkehrswert, bevor er das Haus am Markt anbietet.

Der Makler vergleicht es mit vielen ähnlichen Häusern in der Umgebung. Wie der Verkehrswert oder Marktwert definiert wird, ist festgelegt im Paragraf 194 des Baugesetzbuches. Den Marktwert einer Immobilie dürfen ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse nicht beeinflussen. Der Verkehrswert bleibt unbeeinflusst, auch wenn beispielsweise eine Zwangsverwertung oder Erbauseinandersetzung ein Verkaufsgrund ist.

Welche Wertermittlungsverfahren gibt es und wofür werden sie angewendet?

Für die schriftliche Verkehrswertermittlung gibt es mehrere Bewertungsverfahren, die in der Wertermittlungsverordnung 2021 beschrieben sind. Grundsätzlich sind zur Wertermittlung das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren, das Sachwertverfahren oder mehrere dieser Verfahren anzuwenden. Das Ertragswertverfahren wird bei Miethäusern angewendet. Die marktüblich zu erzielenden Mieten und das Verhältnis von Kaufpreis zur Jahresmiete sind bestimmende allgemeine Wertverhältnisse. Mit dem Sachwertverfahren wird bei Einfamilienhäusern und vergleichbaren Immobilien der Wert bestimmt. Faktoren wie zum Beispiel der Bodenpreis zum Verkaufszeitpunkt, die Grundstücksgröße, die Bauweise, das Baujahr, die Wohnfläche und noch einiges mehr bestimmen maßgeblich den Wert. Beim Vergleichswertverfahren werden die Preise der tatsächlich verkauften Immobilien miteinander verglichen. Es können auch mehrere dieser Verfahren zur Wertermittlung herangezogen werden.

Aus der Markterfahrung heraus wird bestimmt, welche objektspezifischen Merkmale üblicherweise den Wert der Immobilie beeinflussen - nach oben oder unten. So wirken sich Baumängel und Bauschäden, ein Geh-, Fahr- oder Leitungsrecht, ein Wohnrecht oder ähnliche Bedingungen auf den Wert negativ aus. Für eine hochwertig ausgestattete Immobilie kann sich der Wert erhöhen, wenn die mit der Immobilie angesprochene Zielgruppe die Ausstattung honoriert. Eine moderne Heizung mit Solarthermie, ein gut saniertes Haus mit hohem Energiestandard steigern den Marktwert. Aber eine luxuriös mit Natursteinmaterialien ausgestattete Doppelhaushälfte ist zwar hinsichtlich der verwendeten Materialien preisintensiv, beim Verkauf werden sich diese kaum im höheren Immobilienwert niederschlagen. Die Zielgruppe für diese Immobilienart ist eher der Käufer, der an einen Hauskauf wirtschaftlich herangeht und eine größere Wohnfläche und pflegeleichte Außenanlagen mehr zu schätzen weiß. Die objektspezifischen Merkmale werden durch marktübliche Zu- oder Abschläge berücksichtigt. Das gelingt dem Immobilienmakler durch seine Erfahrung.

Durch Reparaturen und Instandsetzungen können Hausverkäufer selbst den Verkaufswert positiv beeinflussen. So sollten ein undichtes Dach und ein feuchter Keller auf jeden Fall vor dem Verkauf repariert werden. Auch ein neuer Hausanstrich kann sich positiv auf den Wert auswirken. Ob sich eine teure Investition letztendlich auch lohnt, muss gut überlegt werden. Eine Dämmung des Hauses oder ein Austausch der Fenster und der in die Jahre gekommenen Heizung sollte vorher mit einem Energieberater besprochen werden.

Eine Marktwertermittlung kann nur so gut sein, wie die zugrunde gelegten Informationen.

Die Daten müssen für die Wertermittlung zu dem Stichtag passen, zu dem sie benötigt werden. Ein Immobilienmakler ist durch seine Tätigkeit stets aktuell über die Marktlage informiert. Er vergleicht mit tatsächlich in der jüngeren Vergangenheit realisierten Hausverkäufen und wendet die verschiedenen Bewertungsverfahren sicher an. Der Immobilienmakler bewertet eine Immobilie im Auftrag eines Eigentümers zum Zwecke des Verkaufs. Aus seiner Tätigkeit hat er eine eigene Kundendatei und spricht geeignete Kaufinteressenten zielgruppengerecht direkt an. Das verkürzt die Vermarktungsdauer erheblich und führt schneller zum Verkaufserfolg. Dann sind beide Seiten zufrieden, der Hausverkäufer und der Immobilienmakler.


Die richtige Wertermittlung beim Hausverkauf
Wer sein Eigenheim verkaufen möchte, sollte unbedingt vorab die richtige Wertermittlung von einem erfahrenen Immobilienmakler durchführen lassen, bevor er sein Juwel auf den Markt gibt. (Bild von pixabay.com)

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